Stadtjugendring fordert Bildungspartnerschaft

Sonntag, 03. Februar 2013

Ausgelöst durch die teils heftige Diskussion um die Einführung der Ganztagesschule in Stuttgart – insbesondere im Bereich der Grundschulen –hat die Mitgliederversammlung des Stadtjugendrings Sindelfingen e.V am 06. Februar 2012 auf Initiative der Sindelfinger Sportvereine eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Diese Arbeitsgruppe hatte den Auftrag, sich mit den mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Einführung der Ganztagesschule auf die Träger der „nichtschulischen“ Jugendbildung in Sindelfingen auseinanderzusetzen und der Mitgliederversammlung ein Entschlusspapier zu dieser Problematik vorzulegen. Ziel der Arbeitsgruppe war es sich (selbst)kritisch mit den bisherigen Entwicklungen im Verhältnis Jugendarbeit / Schule auseinanderzusetzen und daraus Konsequenzen für eine belastbare zukünftige Zusammenarbeit zwischen Jugendarbeit und Schule in Sindelfingen zu ziehen. Die gemeinsame Positionierung der Jugendverbände und Jugendvereine zeichnet sich dadurch aus, dass nicht lamentiert und geklagt wird, sondern dass ein konstruktiver Vorschlag entwickelt wurde, wie in der Zukunft die vielfältigen Aktivitäten der formalen und der informellen Bildung in Sindelfingen gebündelt und an gemeinsam vereinbarten Zielsetzungen ausgerichtet werden können. Der entwickelte Vorschlag stellt die Kinder und Jugendlichen und nicht die Strukturen in den Mittelpunkt und hat das Ziel die Qualität des Bildungsstandorts Sindelfingen dauerhaft zu sichern.

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Positionspapier Lokale Bildungspartnerschaft


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